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Newsletter vom 15.06.2012

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Inhalt

Die neuen Wege Quantenheilung Psychologie Wissenswert

Grüezi

Der letzte Newsletter hat zu vielen unerwarteten Reaktionen geführt. Unerwartet deshalb, weil mir nicht bewusst war, wie weit verbreitet bei den Lesern die Kenntnisse über die Gesetzmässigkeiten der angesprochenen Themen sind. Dabei war es nicht unbedingt ein in der Tiefe verwurzeltes Wissen – doch das muss auch nicht sein. Beim Apéro interessiert es auch nicht, wie beispielsweise Cashew-Kerne (Kernels) geerntet und aufbereitet werden (falls Sie das interessiert: http://www.biothemen.de/Qualitaet/ tropen/cashew.html)!

Doch allein das innere Wissen, welch grossartige Zeit uns im Zusammenhang mit den Erfahrungen aus der Quantenheilung bevorstehen, lässt unser Herz in freudige Erwartung bringen.

Ich wünsche Ihnen eine herrliche Sommerzeit und einen schönen Tag – jeden Tag, bis zum nächsten Brief im September 2012.

Robert Gruber



Die neuen Wege

Ist es ein Weg mit Herz?

Es wird wirklich nicht einfacher. Mit der spirituellen Weiterentwicklung der Menschen kommen immer wieder neue Techniken ins Bewusstsein. Zuerst ist es der primäre Entdecker einer Anwendung, der alles durch eigenes Erleben und eigene Erkenntnisse wahrnimmt. Danach entsteht ein Markt, der schliesslich durch sogenannte Trittbrettfahrer aufgemischt wird. Um sich zu positionieren ist es notwendig, dieser Sache einen neuen Namen zu geben und diesen auch gleich als grosse Entdeckung schützen zu lassen.

So wurde beispielsweise aus der einfach zu lernenden Quantenheilung

und bestimmt noch einige andere, die mir nicht bekannt sind. Auch wenn die Einen ihre Andersartigkeit hervorheben, handelt es sich in der Essenz um das selbe, nämlich um Quantenheilung, basierend auf den Erkenntnissen der Quantenphysik – und diese Geheimnisse wurden bereits in den Jahren nach 1900 von den bekannten grossen Physikern entdeckt.

«Jeder Weg ist nur ein Weg, und es ist kein Verstoss gegen sich selbst oder andere, ihn aufzugeben, wenn dein Herz es dir befiehlt ... Sieh dir jeden Weg scharf und genau an. Versuche ihn so oft wie nötig. Dann frage dich, nur dich allein ... Ist es ein Weg mit Herz? Wenn ja, dann ist es ein guter Weg; wenn nicht, ist er nutzlos.»

(Carlos Castaneda: Die Lehren des Don Juan)



Quantenheilung

Quantenheilung vs. Befreiungstherapie

Nur selten bietet sich die Gelegenheit, unterschiedliche Therapieformen miteinander zu vergleichen. Doch lassen sich unterschiedliche Therapieformen überhaupt miteinander vergleichen?

Der Mensch vergleicht immer zwei relative Grössen, seien es Hitze und Kälte, Licht und Dunkelheit oder Stille und Lärm. Für unsere alltägliche Realität gibt es keinen vergleichbaren Massstab.

Unsere gesamte Realität wird dadurch aufgebaut, dass beständig fragwürdige Vergleiche angestellt werden. Unsere Sinne, die uns unsere Realität beschreiben, vergleichen andauernd. Doch da sie dummerweise keine absolute Werteskala haben, müssen sie sich eine eigene relative Bezugslinie schaffen. Doch wann immer wir etwas wahrnehmen, nehmen wir nur die Unterschiede wahr!

Mit diesem Hintergrund ist auch der Vergleich zwischen unterschiedlichen Therapieformen zu betrachten. Der Mensch ist gar nicht in der Lage, zwei anders geartete Techniken zu vergleichen. Viel mehr ist es so, dass dabei Sympathien und Empathie zwischen Anwender und Empfänger sowie persönliche Vorlieben des Empfängers in Bezug auf die Art der Anwendung eine grosse Rolle spielen.

Die Möglichkeit eines Vergleiches bot sich mir vergangenen Monat mit einer Person, die sowohl einschlägige Erfahrung mit Befreiungstherapie hatte als auch die Ausbildung in Quantenheilung besuchte. Es war mir freigestellt, mit welchen Mitteln ich das Thema bearbeiten wollte. Aufgrund des grossen emotionalen Hintergrundes der hilfesuchenden Person wählte ich versuchsweise die Quantenheilung.

Zur Erläuterung möchte ich auf eine der Gesetzmässigkeiten der Quantenheilung eingehen. Es ist ganz besonders wichtig, nicht zu wollen. Doch das ist bereits das erste Problem, denn die Hilfesuchenden kommen, um die natürliche Balance wieder herstellen zu können. Da soll ich also nicht wollen etwas zu erreichen oder nicht wollen sogar etwas zu tun? Das alles ist sehr schwierig zu verstehen und noch schwieriger zu beschreiben. Doch bei der Beobachtung, was jeweils geschieht kann man feststellen, dass die Wirkung grösser ist, je mehr man bei der Arbeit loslassen kann.

Aus den Theorien zur Quantenheilung ist bekannt, dass das grosse Hindernis zur Heilung in unserem Wollen begründet ist. Das Wollen kann nichts anderes, als uns einzuschränken. Wenn wir heilen wollen, richten wir unsere Aufmerksamkeit auf etwas, das nicht in unserer Macht liegt!

Doch nun zurück zur oben erwähnten Anwendungssitzung. Wider Erwarten schien das Problem innerhalb weniger Stunden gelöst zu sein. Erst am nächsten Tag fragte ich nach, welches nun der Eindruck war und ob wir in Zukunft mit der Quantenheilung oder der Befreiungstherapie arbeiten sollten.

Die Anwort war in ihrer Eindeutigkeit überraschend. Der Vorzug wurde ganz eindeutig der Befreiungstherapie gegeben!

Diesem Entscheid wollte ich näher auf den Grund gehen. Dies insbesondere auch für die Zukunft, um je nach vorhandenem Problem das geeignete Werkzeug wählen zu können. Nach Rücksprache mit anderen Anwendern versuchte ich die Problemstellungen einzureihen und der einen oder anderen Anwendungsart zuzuordnen.

Was spricht für die Befreiungstherapie?

Wenn es sich um zuordenbare Themen handelt, wähle ich die Befreiungstherapie. Unter zuordenbaren Themen verstehe ich beispielsweise:

Was spricht für die Quantenheilung?

Für allgemein definierte Themen ziehe ich die Techniken der Quantenheilung vor. Beispiele:

Hier möchte ich noch einmal festhalten: Weder in der Befreiungstherapie noch in der Quantenheilung liegt es in unserer Macht zu heilen. Die Gemeinsamkeit liegt darin, dass bei beiden Anwendungen keine Energie übertragen wird.

In der Befreiungstherapie wird mit machtvollem «Besprechen» (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/besprechen) ein Ziel erreicht.

In der Quantenheilung wird durch das leeren des Geistes (des Therapeuten) mit seiner Intention ein Impuls gesetzt. Weiter wird nichts unternommen, er lässt es einfach geschehen. Ich wiederhole: Für die Quantenheilung ist es ganz besonders wichtig, dass wir nichts erreichen wollen. Führt die Anwendung zu einem sehr oft eintretenden sichtbaren Erfolg, ist das sowohl für den Therapeuten als auch für seinen Kunden als Erfolgserlebnis gut. Diese Erfolgserlebnisse sind es, die das Feuer für den Mut zum Weitermachen entfachen.

Ich habe mich für die Befreiungstherapie entschieden. Dazu verholfen haben mir die jahrelangen erfolgreichen Anwendungen im Umgang mit Fremdenergien. Doch ist das eine ganz persönliche Bevorzugung und es mag bei anderen Anwendern gerade umgekehrt sein. Oder wie Einstein sagte:

«... die Welt kann nicht so verrückt sein. Heute wissen wir, die Welt ist so verrückt!»

(überliefert von Ph.D. Prof. Daniel M. Greenberger, Prof. für Quantenund Theoretische Physik am City College of the City University of NY)



Psychologie

Spinnen – nur keine Angst!

Ob man sie liebt oder hasst, Spinnen gibt es überall auf der Erde. Sie sind auf allen Kontinenten zu finden und besiedeln fast alle nur denkbaren Lebensräume. Doch Spinnen sind nun mal nicht herzig anzuschauen und knuddeln kann man diese Achtbeiner schon gar nicht. Vielleicht sind das auch Gründe, weshalb viele Menschen mit diesen Tieren nichts anfangen können beziehungsweise selbst beim Anblick sogar echt Angst bekommen.

Doch es gibt auch noch andere Erklärungen. Die Psychologen sind der Meinung, dass, je weiter ein Tier oder Gegenstand vom menschlichen Erscheinungsbild abweicht, desto stärker, mehr und verbreiteter ist die Angst. Im Tierreich existieren jedoch viele Lebensformen, die noch weitaus mehr vom menschlichen Erscheinungsbild abweichen, aber weniger ausgeprägt Gegenstand von Phobien sind. Ein weiterer Grund für Arachnophobie wird darin gesehen, dass Spinnen mitunter plötzlich und unerwartet nahe am Körper bemerkt werden. Ausserdem wird ihre – in Relation zur Körpergrösse – schnelle und unvorhersehbare Art der Fortbewegung für Spinnenangst verantwortlich gemacht.

Schliesslich könnte es sich bei der Spinnenfurcht jedoch auch einfach um ein erlerntes Verhalten handeln. Ein Kleinkind orientiert sich in vielen Lebensäusserungen an den eigenen Eltern und anderen engen Bezugspersonen. Leidet eine dieser Personen an Spinnenangst, so erlebt das Kind diese Angst und lernt, dass Spinnen gefährlich sind. Für Arachnophobie als erlernte Verhaltensweise spricht die Beobachtung, dass sie nur in bestimmten Regionen der Welt verbreitet ist. Bei Naturvölkern ist sie hingegen so gut wie unbekannt, bei einigen Naturvölkern werden Spinnen sogar als Delikatesse gegessen.

Das ist nur eine kurze, auf keinen Fall vollständige Erklärung zur Spinnenphobie. Nicht zu vergessen ist auch die Möglichkeit, dass viele der möglichen Ursachen kombiniert vorkommen können.

Die Angst vor Spinnen kann im Alltag sehr hinderlich sein. Es gibt Menschen, die beim Autofahren Mühe haben (es könnte eine Spinne im Auto sein), sie können nicht in den Keller oder in eine Tiefgarage gehen.

Was kann man gegen eine solche Angst unternehmen? Ich möchte hier einmal die bei solchen Fällen sehr erfolgreiche Befreiungstherapie auf der Seite lassen. überhaupt ist es sinnvoll, sein Leben ohne jegliche Art von Therapien über die Runde zu bringen.

Erfolgreich sind Techniken, bei denen man sich direkt mit den Tieren konfrontiert. Es geht darum, zu desensibilisieren durch das Lernen anhand von Büchern und durch kontrollierte Begegnung mit diesen Tieren. Leider ist das Buch mit dem Titel «Spinnen» von Paul Sterry (Parkland Verlag Köln, ISBN 3-88059- 851-7) vergriffen und nur noch antiquarisch erhältlich.

Wer sich für Zoologie interessiert, hat eine Vielzahl von Möglichkeiten, Spinnen zu beobachten und ihre Verhaltensweisen kennenzulernen. Die Belohnung liegt im Erkennen von wunderschön gezeichneten Tieren.



Wissenswert

Spinnen mit dem Staubsauger entfernen?

In der Befreiungstherapie werden immer wieder Fragen betreffend Verhalten im Zusammenhang mit Phobien gestellt. Sehr häufig handelt es sich dabei um Unsicherheiten betreffend Spinnenphobie (Arachnophobie). Die häufigste Frage dabei ist: «Wenn man Spinnen mit dem Staubsauger aufsaugt, kommen diese dann wieder zurück?»

Wenn man dem Volksmund glaubt, ist das so. Diese achtbeinigen Viecher kommen allesamt zurück. Es soll sogar so sein, dass diese im Staubbeutel einnisten und hunderte von Eiern legen. Doch dem ist nicht so. Die meisten Spinnen sterben in düsteren und staubigen Staubsauger einen qualvollen Tod.

Ein üblicher Staubsauger ist heute zwischen 1000 und 2000 Watt stark. Krümel, Staub und Haare werden mit einer Geschwindigkeit von mehr als 100 km/h hereingezogen. Und natürlich werden auch Spinnen mit der selben Kraft eingesogen. Im Schlauch gelangen sie dann in eine Art Wirbelsturm, der sie letztlich an irgendeine Wand schleudert. Das dürften die meisten Tiere nicht überleben. Zudem werden sie mit winzigen Dreckpartikeln beschossen – wie bei einer Behandlung mittels Sandstrahlen oder bei einem Schuss aus einer Schrotflinte. Und falls nach dieser Attacke doch mal ein Exemplar lebendig in den Staubbeutel gelangen sollte, verbauen ihnen die Hygieneventile den Weg zurück in die Freiheit. Das heisst nichts anderes, als dass der Staubsauger für die Spinnen den sicheren Tod bedeutet.

Bei einem derart grauenvollen Lebensende kann man durchaus Mitleid mit den Achtbeinern bekommen. Die bessere Alternative ist es ohnehin – und das freut nicht nur die Esoteriker unter Ihnen – die Spinnen am Leben zu lassen. Schliesslich gibt es in ganz Europa keine einzige Art, die dem Menschen wirklich gefährlich werden kann. Darüber hinaus sind sie ungeheuer nützlich: Sie erbeuten Mücken, Fliegen, Blattläuse, kleine Käfer und Motten.

Bei einem Achtbeiner an der Zimmerdecke soll man deshalb weder zum Staubsauger noch zu einer Zeitung greifen, sondern zu einem Glas und einem Karton. Das Glas kann über die Spinne gestülpt werden, den Karton darunter geschoben und die Spinne nach draussen befördert werden.



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