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Newsletter vom 15.06.2011

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Inhalt

Lifestyle Spiritualität Parapsychologie Gesundheit

Grüezi mitenand

Oftmals werde ich darauf angesprochen, dass der Inhalt dieses Newsletters wenig Bezug zu meiner Webseite www.rgruber.ch aufweist. Man wollte gerne wissen, was für einen Zweck eine solche Information bezwecke, wenn sie keine direkte oder indirekte Werbung für die auf der Webseite angebotenen Leistungen beinhaltet.

Grundsätzlich ist zu sagen, dass es nicht unbedingt notwendig ist, für alle Produkte oder Dienstleistungen eine Werbeaktion in Bewegung zu setzen. Für meine Angebote der Befreiungstherapie, der Zahlenlehre und dem Weg zur inneren Freiheit bin ich seit Jahren weitherum bekannt. Und so stellt sich die berechtigte Frage, was ich denn den Menschen mit dieser Orientierung mitteilen möchte.

Es gibt viele Fragen im täglich Leben, die nicht beantwortet werden können und deren Antwort auch nirgends nachzulesen ist. So benutze ich die Möglichkeit, eine ganz kleine Auswahl der möglichen Fragen hier zu beantworten. Dabei ist zu beachten, dass es jeweils nur meine aktuelle und persönliche Meinung widerspiegelt. Es gäbe viele weitere bewiesene und unbewiesene Antworten.

Der Wert für mich persönlich liegt darin, dass Sie wissen, dass es mich noch gibt. Deshalb wende ich mich vierteljährlich an Sie mit Themen, die Sie vielleicht interessieren – oder eben auch nicht.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag – jeden Tag, bis zum nächsten Brief im September 2011.

Robert Gruber



Lifestyle

Räucherstäbchen - sind sie wirklich schädlich?

«Rauchen gefährdet Ihre Gesundheit» – wenn es nach dem Berufsverband Deutscher Internisten geht, sollte diese Warnung künftig auch auf Verpackungen von Räucherstäbchen stehen. Laut einer Studie enthält der wohlriechende Qualm Stoffe, die Krebserkrankungen der oberen Atemwege fördern.

Die Studie bestätigt den Verdacht, dass Räuchermittel, die häufig aus Fernost stammen, krebserregende Wirkung haben. ähnlich wie beim Passivrauchen reicht offenbar schon das Einatmen von rauchhaltiger Umgebungsluft aus, warnt ein internationales Forscherteam. Der Rauch enthalte verschiedene krebserregende Substanzen, die das Erbgut schädigen können. Wer gelegentlich ein Räucherstäbchen entzünde, müsse sich sicherlich keine Sorgen machen, ergänzen die Experten. Wer aber zu Hause oder am Arbeitsplatz dauerhaft dem Rauch asiatischen Räucherwerks ausgesetzt sei, müsse mit einem erhöhten Krebsrisiko rechnen.

Als nächstes werden übrige Duftstoffe wie beispielsweise Parfums, Deodorants und andere duftende Kosmetika verboten – und dann die Rosen, denn auch sie duften intensiv ...



Spiritualität

Wann ist eine Pflanze tot?

Ob diese Frage unter Spiritualität zu behandeln ist? Nun interessieren tut das den Menschen im allgemeinen nicht besonders. Serbelt die Pflanze so langsam vor sich hin, wird diese aufgrund des unschönen Anblicks entsorgt. Doch nicht alle denken so und stellen sich wirklich die Frage, ab wann denn eine Pflanze tot ist und ohne Gewissensbisse entsorgt werden darf.

Pflanzen brauchen Wasser. Wenn es länger nicht regnet oder der Mensch vergisst seine Topfpflanzen zu giessen, baut die Pflanze langsam ab: Sie knickt in sich zusammen, weil der innere Flüssigkeitsdruck (Turgor) nachlässt. Damit hat der Vorgang des Welkens begonnen. Sobald eine Zelle über 70 Prozent ihres Wassers verliert, ist sie kaum mehr zu retten. Es kommt zu mechanischen Schäden an den Zellwänden, die Zelle und das Erbgut lösen sich langsam auf. Sterben viele Zellen zusammen, stirbt auch ein Pflanzenorgan wie biespielsweise das Blatt. Es kann auch sein, dass ganze Blätter und Äste absterben, ohne dass die Pflanze deshalb wegzuwerfen ist.

Die Welke muss jedoch nicht unbedingt durch einen Wassermangel eintreten. Kaliummangel oder Krankheitserreger können die selben Wirkungen zeigen.

Tot ist eine Pflanze erst, wenn sie keine Stoffwechselprozesse mehr betreiben kann. Im wesentlichen geht es dabei um die Fotosynthese, der Erzeugung von energiereichen Stoffen aus energieärmeren Stoffen mit Hilfe von Lichtenergie. Doch auch hier gibt es Ausnahmen. Einige Wüstenpflanzen können über lange Zeit, oftmals mehrere Monate, ausharren, ohne Fotosynthese zu betreiben. Völlig ausgetrocknet genügt es, wenn ein einzelner Regenguss die Pflanze zu neuem Leben erweckt.

Ist man nicht sicher, ob eine Pflanze noch lebt, empfiehlt es sich, diese zu düngen, zu wässern und zu warten. Beim Wässern ist empfohlen, die Pflanze wirklich nass zu machen und anschliessend zu warten, bis die Erde trocknet. Halbherziges Giessen macht keinen Sinn.

Schnittblumen und abgesägte Bäume leben nach dem Eingriff noch eine ganze Weile weiter. Regenerationsfähige Pflanzen wie der immergrüne Buchsbaum können bei der richtigen Pflege sogar wieder am Spross austreiben und neue Wurzeln bilden. Bei Nadelbäumen (z. B. Christbaum) funktioniert das nicht, nach kurzer Zeit verlieren sie ihre Nadeln und trocknen aus.

Doch bei manchen Pflanzen entsteht durch einen Schnitt gewissermassen ein Leben mehr. So leben beispielsweise die blühende Tulpe, die Osterglocke oder die Amaryllisgewächse noch einige Zeit weiter und aus der Zwiebel kann später eine neue Pflanze wachsen.

Es gibt auch Pflanzenliebhaber, die gehen zu einer kostenlosen Sprechstunde zum Pflanzendoktor. Noch nie gehört? Besuchen Sie die Webseite Garten-Center Zulauf – Pflanzendoktor. Dr. Hermann Zulauf hält seine Sprechstunden im Gartencenter in Schinznach-Dorf immer von Mitte April bis Mitte Juni, jeweils an den Samstagen von 9:00 bis 16:00 Uhr. Hier finden Sie garantiert eine Antwort auf das Leiden ihrer Lieblings-Pflanze.



Parapsychologie

Hören Sie Stimmen?

Es ist wirklich laut. Und es ist nicht immer Vogelgezwitscher! Rund herum Lärm, auf der Strasse oder in der Bahn. Töne, die wir hören und solche, die wir nicht hören. Das ganze Gerede mit den Mobiltelefonen, die Musik und unzählige Geschichten – alles ist im Äther, alle Fernsehsendungen und für die Esoteriker unter Ihnen, auch alle Worte und alle Gedanken. In unseren Lüften herrscht Tag und Nacht ein riesiger Lärm, ein riesiges, unsichtbares, unüberhörbares und offenbar doch unverzichtbares Stimmengewirr. Es ist ein grosses Glück, dass der Mensch nicht alle diese Schwingungen bewusst wahrnehmen kann. Wenigstens die meisten der Menschen.

Hören Sie Stimmen?

Wer diese Frage zu hören bekommt, weiss in der Regel: Die Lage ist ernst. Und er wird wissen, wie die einzige ungefährliche Antwort lautet: Nein, ich bin doch nicht verrückt!

Stimmen hören, das sind sich die meisten Menschen einig: Stimmen hören ist ein Zeichen dafür, dass jemand den Verstand verliert. Entweder ist dies ein Symptom einer Geisteskrankheit oder abergläubische Einbildung, im direkten Kontakt mit dem Jenseits zu stehen. Sobald diese ausserordentliche Begabung bekannt wird, ist man ein Patient. Ein Kranker. Ein Spinner.

Früher wurde bei sogenannten Patienten, die sagten sie würden Stimmen hören und bei denen die Medikamente nicht wirkten, so lange mit Medikamentenerhöhung und Kombinationen therapiert, bis sie es kapiert hatten und den Mund hielten. Heute ist man da liberaler, weil man gemerkt hat, dass die Leute unter den Nebenwirkungen der hochdosierten Medikamente oft schlimmer leiden als unter den Stimmen. Das ist der Grund, dass man heute öfter davon hört, dass Leute chronisch Stimmen hören.

Doch dieses Phänomen hat es seit frühester Zeit gegeben. Der Dichter Rainer Maria Rilke und der Prophet Moses, die Äbtissin Hildegard von Bingen und die französische Nationalheldin Jeanne d'Arc hätten bei obiger Frage JA gesagt. Nachstehend ein Text zu Rainer Maria Rilke.

«Am 21. Januar geschah etwas Aussergewöhnliches in seinem Leben. Ganz allein hatte sich der Dichter in diesem Winter auf das Schloss Duino an der italienischen Adriaküste zurückgezogen. Er war 36 Jahre alt, ein bekannter und erfolgreicher Schriftsteller und befand sich in einer tiefen Schaffenskrise. Was ihm fehlte, war eine Inspiration, eine Idee zu einem neuen Werk. Eine grosse Traurigkeit überfiel ihn, er begann zu glauben, dass auch dieser Winter ohne Ergebnis bleiben würde. Draussen blies eine heftige Bora (starker Nordwind). Aber die Sonne schien, das Meer leuchtete blau, wie mit Silber übersponnen. Rilke stieg zu den Bastionen hinunter, die, vom Meer aus nach Osten und Westen gelegen, durch einen schmalen Weg am Fusse des Schlosses verbunden waren. Die Felsen fallen dort steil, wohl an zweihundert Fuss tief, ins Meer hinab.

Rilke ging ganz in Gedanken versunken auf und ab. Da, auf einmal, mitten in seinem Grübeln, blieb er stehen, plötzlich, denn es war ihm, als ob im Brausen des Sturmes eine Stimme ihm zugerufen hätte: „Wer, wenn ich schriee, hörte mich denn aus der Engel Ordnungen?" Lauschend blieb er stehen: „Was ist das?» flüsterte er halblaut. „Was ist es, was kommt?" Er nahm sein Notizbuch, das er stets mit sich führte, und schrieb diese Worte nieder und gleich dazu noch einige Verse, die sich ohne sein Dazutun formten. Wer kam? Er wusste es jetzt: der Gott. Sehr ruhig stieg er wieder in sein Zimmer hinauf, legte sein Notizbuch beiseite und erledigte einen Geschäftsbrief. Am Abend aber war die ganze Elegie niedergeschrieben.

Mit diesem Ereignis begann für Rilke die Arbeit an den «Duineser Elegien», seinem dichterischen Spätwerk, das er 1923 vollendete. Den Beginn der ersten Elegie – «Wer, wenn ich schriee, hörte mich denn aus der Engel Ordnungen?» - haben ihm die Stimmen im Sturm zugerufen.»

Quelle: Rainer Maria Rilke: Werke Band 2, Gedichte 1910-1926, Hrsgeber Engel, Ulrich/Fülleborn, Manfred, Insel-Verlag, Frankfurt a. M. 1996)

Hören Sie Stimmen?

Mit dieser Frage werden heute Gespräche eher beendet als begonnen. Wer die Frage nach Stimmen mit JA beantwortet, muss befürchten, dass er sich als Gesprächspartner ausschliesst. Dabei würde es gerade jetzt erst richtig interessant. Denn Stimmen sind sehr vielfältige, oft sehr interessante, aber auch schwer durchschaubare Begleiter.

Im Laufe meiner Arbeiten bin ich vielen Menschen mit belastenden Stimmen begegnet. Stimmen, die die unvorstellbarsten Äusserungen von sich gegeben haben. Sehr oft waren es drohende und befehlende Stimmen, eher seltener tröstende, mitfühlende oder mahnende Stimmen. Viele Leute hörten das als flüsternd, bei anderen waren es schreiende und hönende Worte. Es konnte nur zeitweise, oder auch rund um die Uhr auftreten.

Es waren aber nicht nur negative Erscheinungen. Vieles von meinem Wissen, das weder in Büchern nachgelesen werden noch in Kursen gelernt werden kann, habe ich durch die Übermittlungen der belehrenden und oft weisen Entitäten erhalten.

Darin liegt jedoch eine grosse Gefahr. Der Stimmenhörende kann durchaus fasziniert sein, wenn Fragen, die ihn sein Leben lang begleiteten, unerwartet beantwortet werden. Dies in einem Schein von Wahrheit, bei der es sehr schwierig ist, tatsächlich zu unterscheiden, ob die Worte der Wahrheit entsprechen oder eher einem Blendwerk zugeordnet werden müssen.

In meinem Buch «Befreiungstherapie» erwähne ich das Buch «Medialität, Besessenheit, Wahnsinn» von Carola Cutomo, erschienen in den Flensburger Hefte Verlag. Carola Cutomo wurde 1946 mitten in den Nachkriegswirren geboren. In jungen Jahren wandte sie sich dem Spiritismus zu. In der Folge davon wurde sie von gehässigen Stimmen mit Drohungen, Weisungen und Banalitäten belästigt. In diesem Buch ist nachzulesen, wie sich aus einer medialen Begabung eine zerstörerische Belästigung durch Stimmen entwickelte.

Für den interessierten Menschen heisst das, dass es sich beim Hören von Stimmen nicht um eine Banalität handelt und ernst genommen werden muss. Die Frage ist, wie man sich gegen dieses Phänomen wehren kann, wie man sich in diesem Zustand gegenüber diesen unbekannten Entitäten verhält. (Fortsetzung folgt)



Gesundheit

Medikamente und ihre Nebenwirkungen

Soeben habe ich wieder einmal den Beipackzettel zu einem mir verschriebenen Medikament gelesen. Ob das geschickt war, kann ich natürlich nicht beurteilen. Doch das Resultat war, dass ich die Packung ungebraucht wieder zur Seite legte und die Pillen, die möglicherweise Leben retten können, wieder zur Seite legte. Dabei habe ich mindestens die Hälfte der mir angedrohten Nebenwirkungen verstanden. Aber meine Beobachtungen zeigen es mir bei vielen Menschen, dass sie lieber ein gesundheitliches Risiko eingehen, als diese bitteren Pillen zu schlucken.

Es ist jedoch so, dass juristische Gründe einen Pharmahersteller zwingen, jede erdenklichen und irgendwo publizierten Nebenwirkungen eines Medikamentes in dessen Beipackzettel aufzunehmen. Diese ganzen Aufzählungen kann jedoch ein Laie gar nicht beurteilen. Wenn sie jedoch glauben, dass das bei Ihnen nicht so ist und sie sehr wohl die Risiken beurteilen können, zitiere ich gerne einmal so eine mögliche Packungsbeilage:

An Nebenwirkungen sind bekannt geworten: Zahnzerfall von frühester Kindheit an, Bauchschmerzen, Übelkeit, Verstopfung, Kopfschmerzen. Bei längerer Einnahme sind Fälle von Übergewicht, Bluthochdruck und Zuckerkrankheit erwiesen. In diesem Zusammenhang kann es zu Bewusstlosigkeit, Schlaganfall, Herzinfarkt, Nervenausfällen, Nierenversagen, Erblindung und zur Amputation von Gliedmassen kommen. Todesfälle sind erwiesen.

Quelle: Dr. Claus-Dieter Zink, Medical Tribune, 1985; 36/44

Bei Dr. Zink handelt es sich um den bekannten, am 15.08.2010 verstorbenen Mediziner und Segelflug-Fotografen. (siehe: Fotokalender Segelfliegen). Diesen originellen Beipackzettel verfasste Dr. Claus-Dieter Zink im Jahr 1985. Sein Beispiel beschreibt die Nebenwirkungen von – Schokolade!

Schokolade wird jedoch ohne diesen warnenden Aufdruck verkauft und gegessen. Inzwischen soll sie sogar gesund sein und glücklich machen, sofern sie genügend Kakao-Anteil beinhaltet.

Übrigens: Nun bin ich zur Einsicht gekommen und nehme regelmässig mein Pillchen – ohne Nebenwirkungen ...?



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